Am 18.09.24 nahm unsere Segel AG an einer Regatta in Kiel teil und traf dort auch den Ministerpräsidenten Daniel Günther
Bundesweiter Warntag am 12.09.24
Am kommenden Donnerstag (12.09.24) findet erneut der „bundesweite Warntag“ statt. Es werden bundesweit Sirenen, Warn-Apps, Lautsprecher, Cell Broadcast und viele weitere Systeme getestet.
Gegen 11:00 Uhr werden alle „modernen“ Mobiltelefone (Android ab Version 11, Apple ab iOS 16.1) in der Schule nacheinander Alarm schlagen.
Gegen 11:45 Uhr ertönen eventuell Signale zur Entwarnung.
Weitere Informationen findet man unter: Veranstaltungen – Bundesweiter Warntag 2024 – BBK
Unsere neuen Fünften
Mit einer fröhlichen Feier wurden die neuen Fünftklässler an der Bruno begrüßt. Vier Klassen starten an der Gemeinschaftsschule. Um sie auf das Schulleben einzustimmen, hatten die Sechstklässler kleine Beiträge einstudiert. So lernten die Neuen zum Beispiel die Möwe Scout kennen. Dieser freche Strandbewohner aus Brighton wird sie schon bald in den Englischstunden begleiten und begrüßte sie nun mit einem Song. Musikalisch zeigte die 6b, was man in einem Jahr alles an Trompete, Klarinette und Co. lernen kann. Auch in diesem Schuljahr wird es wieder eine Bläserklasse geben, die dann in 12 Monaten den Neulingen ihr Können vorstellen wird. Abschließend ging es mit den Klassenlehrern in die neuen Räume zum ersten Kennenlernen. Und ab morgen dann beginnt das BLS-Schülerleben – Herzlich Willkommen, ihr neuen Brunos!
Schulinformation Nr.1 im Schuljahr 2024/25
Der letzte Tag an der Bruno
Feierliche Zeugnisübergabe
Nun ist die Brunozeit vorbei. „Haut ab“, sang die Lehrerband mit viel Ironie in dem selbst gedichteten Song. „Arbeit in Gleitzeit, darin seid ihr die besten, Pausen zu verlängern, konntet ihr schon testen, Freistunden genutzt, um Famila zu stürm`n, Ihr seid vorbereitet, was soll schon passier´n?“ Ein wenig ernster gingen es Schulleiter Eike Petersen und Bürgermeister Stephan Dose in ihren Reden an. Beide lobten die guten Ergebnisse des Abschlussjahrgangs und wünschten ihnen alles Gute für die Zukunft. Der Stadtpolitiker lobte zudem das vielfältige Angebot der Schule, das die Schülerinnen und Schüler nutzen können, um nicht nur Fachwissen zu erlangen, sondern auch Sozial- und Selbstkompetenzen zu stärken. Besonders hob er die Amerika AG hervor angesichts des momentanen Besuches der Partnerschule. Hier werde Freundschaft und Zusammenarbeit gelebt, was zu mehr Verständnis zwischen den Völkern beitragen kann. Wie das praktisch aussehen kann, zeigte sich bei den musikalischen Beiträgen: zwei amerikanische Schüler spielten in der Bläserklasse 7b mit, der amerikanische Gastlehrer Mr Gant ergänzte die Lehrerband und hatte sogar einen Solo-Auftritt beim Song des Lehrerchors. Dankeschön sagten die die beiden SV-Vertreter Mia Thom und Helin Al-Batal. Sie blickten auf ihre Schulzeit zurück, die im Großen und Ganzen von tollen Lehrern, abwechslungsreichen Ausflügen und Fahrten und natürlich viel Unterricht geprägt war. Lob und Dank gab es auch von Elternvertreterin Jasmin Jacobsen. Manch ein Elternteil blicke heute mit Wehmut zurück, so sei es gefühlt gestern gewesen, dass die jetzt in hochhackigen Schuhen und im Hemd gekleideten Abschlussschüler mit einer viel zu großen Schultüten ihren ersten Schultag hatten. Dass aus den Kindern junge Erwachsene geworden waren, war unübersehbar. Und dass alle stolz auf ihre Leistungen sind, die sie bei Prüfungen und im Unterricht sich erarbeitet haben.
WPU II Wahlen für das Schuljahr 2024/25
In den kommenden Tagen wählen die Schülerinnen und Schüler des zukünftigen 10.Jahrganges einen WPU II Kurs. Eine Beschreibung der Kurse findet man hier:
Europa macht Schule (EmS) – Teilnahme 7a
Die Klasse 7a hat am DAAD Projekt Europa macht Schule (EmS) im März 2024 erfolgreich teilgenommen. Im Rahmen 4 Klassenrat-Stunden haben die 7a das Projekt vorbereitet und durchgeführt mit einem Student der Hochschule Flensburg, Elhamuddin Ragheb, aus Afghanistan.
Die 7a haben sich im Vorfeld überlegt was sie schon über das Land Afghanistan wissen, die Schülerinnen und Schüler sammelten Fragen die man stellen konnte. Da Elhamuddin erst seit kurzem Deutsch lernt, wurde das Projekt auf Englisch durchgeführt. No problem for the 7a!
Ziel des Projektes war die Welt zum Leben zu bringen, eine Welt „Afghanistan“, das keine Schülerin oder Schüler der 7a gut kannte. Früh haben wir uns geeinigt, dass das Projekt um Schule in Deutschland und Schule in Afghanistan gehen konnte. Da Elhamuddin nachhaltige Ingenieurswissenschaften studiert, haben wir uns überlegt auch das Thema Schulgebäude, Stromversorgung und Klassenraum Ausstattung besonders hervorzuheben. Durch Fotos sind die Schülerinnen und Schüler selbst schnell auf viele Unterschiede gekommen. Als letzter Punkt hat Elhamuddin konkret die geographische Lage Afghanistans für die Schülerinnen und Schüler visualisiert, über Grenzen gesprochen und Himmelsrichtungen nochmal geübt. Das Powerpoint von Elhamuddin “Afghanistan: Land of Diversity and Perserverance” war spannend und voller Hoffnung.
Die 7a, wie es im Zertifikat steht, haben Interesse, Neugier und Offenheit für unseren Gast Elhamuddin Ragheb und sein Heimatland Afghanistan gezeigt.
Be Smart – Don’t Start Gewinnerklasse 7a
Die Klasse 7a hat bei „Be Smart – Don’t Start“, dem Wettbewerb für rauchfreie Klassen im Schuljahr 2023/2024 erfolgreich teilgenommen. Vom November 2023 bis Ende Mai 2024 haben mindestens 90% der Schülerinnen und Schüler der 7a bewusst Nein zu (E-)Zigaretten, Shisha und Co. gesagt. In den Klassenrat Stunden kreuzten die Schülerinnen und Schüler der 7a per anonyme Zettelabfrage immer an, ob sie rauchfrei sind oder nicht. Parallel dazu gab es jede Woche eine Quizfrage zum Nichtrauchen. In diesem Jahr bildet das Thema Umwelt und Klima den inhaltlichen Schwerpunkt. Wie stark Rauchen der Umwelt und dem Klima schadet, war den meisten Schülerinnen und Schüler gar nicht bekannt. Am Ende jedes Monats schickten 2 Schülerinnen und Schüler eine Postkarte mit der Rückmeldung der 7a an das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel. Mitte Juni kam die schöne Nachricht, dass der 7a der BLS einen Preisgeld von 100€ für ihre Teilnahme beim Wettbewerb erhielt. Die 7a entschied sich das Preisgeld für einen Ausflug zur Eisdiele an der Schleswiger Hafen auszugeben und gemeinsam einen tollen SUP Fahrt an der Schlei zu machen. Es war sehr lecker und sehr schön. 😊
In der Backstube mit den Amerikanern
Was ist typisch deutsch? Autos, Bier, unpünktliche Züge und eben Brot. Wie deutsches Brot hergestellt wird, das erlebten die amerikanischen Austauschüler an ihren vierten Tag in Schleswig. Sie durften in der Stadtbäckerei Hagge ihr eigenes Mischbrot backen. Bäckermeister Tim Vorpahl leitete die neuen „Azubis“ mit viel Freude und Spaß an – und das sogar auf Englisch. Auch neues, wohl auch vielen Deutschen unbekanntes Vokabular lernten sie, zum Beispiel das der Ständer für die Backbleche Sticken heißt.
1 Kilogramm Mehl wird für ein Brot benötigt, erklärte er während in der großen Teigmaschine der Brotteig geknetet wurde. Ungeduldig warteten alle darauf, ihr faustgroßes Stück nochmal selbst mit der Hand zu kneten. Von oben in die Mitte, von unten in die Mitte, umdrehen, alles wiederholen – waren die Erklärungen, die alle sorgfältig und aufmerksam befolgten. Dann kamen die Teiglinge in Formen, Zettel mit Namen dazu und ab in den Ofen. Austauschschülerin Emily durfte helfen, das riesige Blech in den Ofen zu schieben.
Während die Brote aufgingen, zeigte Tim Vorpahl den Schülern seine Backstube, die bereits seit 1921 existiert. Besonders interessant fanden die Amerikaner die Ecke, in der Süßes zubereitet wird. Denn hier gab es ausgerolltes Marzipan zum Probieren. Viele hatten diese Spezialität aus Mandeln noch nie gekostet und waren begeistert. Fast noch beliebter waren etwas später kleine Käsebrötchen, von denen der Bäckermeister ein ganzes Blech spendierte.
Dann kam endlich der große Augenblick: Die eigenen Brote kamen lecker duftend aus dem Ofen. Ab in die Tüte und am Abend hatte jeder ein richtig deutsches Abendbrot in der Gastfamilie.
Die Amerikaner sind zu Besuch
„Welcome to Schleswig!“ Seit vergangenen Samstag (6.7.24) sind 16 Schülerinnen und Schüler der Millville Senior High School zu Gast an der Bruno. Ein großer Teil von ihnen nahm bereits im Herbst 2023 BLS-Schülerinnen und Schüler in ihren Familien auf als die Brunos zum ersten Mal in den USA waren.
Das Willkommen am Bahnhof war riesig – mit selbstgemalten Schildern wurden die Amerikaner begrüßt. Gerade die „alten Hasen“ fielen sich in die Arme und freuten sich, nun ihren Partnern Schleswig zu zeigen. Die Neunklässler der Amerika AG sahen zum ersten Mal ihre Partner und hießen sie in ihren Familien willkommen.
Am ersten Tag stand ein großes gemeinsames Grillen auf dem Programm. Bei Fußballspiel und Trampolinspringen im Garten von Familie Lassen mischten sich Deutsche und Amerikaner. Allen stand die Freude über den Besuch im Gesicht.
Am Montag hieß es dann Unterricht in der Bruno. Zunächst ein großer Schock – Handyverbot. Ganz anders als in Millville dürfen die Schüler hier nicht während des Unterrichts und in den Pausen an ihre Smartphones. Das war für die Gäste doch sehr gewöhnungsbedürftig. Nach einer ersten gemeinsamen Stunde nahmen die Brunos dann ihre Partner mit in den regulären Unterricht. Ob Mathe, Weltkunde oder Physik, alle wurden herzlich aufgenommen und in die Klassen integriert. Leider können die Gäste nur wenig Deutsch, doch die Partner übersetzen fleißig.
Anschließend ging es zu einem Rundgang durch die Stadt. Im Dom empfing dann Ursula Lins von den Rotariern die Schüler, um ihnen die Schleswiger Sehenswürdigkeit zu zeigen. Ein Höhepunkt war die Turmbesteigung mit dem tollen Blick über die Stadt. Viele Fotos vom Brüggemann-Altar, den bunten Fenstern und vom Schwahl dürften inzwischen digital über den Atlantik in den USA angekommen sein.
Letzter Punkt am ersten Schultag: Besuch im Rathaus. Bürgermeister Stephan Dose ließ es sich nicht nehmen, die Amerikaner persönlich zu empfangen. In seiner Rede berichtete er von der Stadtgeschichte, aktuellen Themen in Schleswig wie das Arbeiten an der Klimaneutralität und lobte das Austauschprogramm der beiden Schulen, das zum Verständnis zwischen den Ländern und Kulturen beitrage. Dann gab es noch einen Rundgang durch das Rathaus, bei dem die Amerikaner die alten Gemäuer bestaunten. So stellte man fest, dass der Ständesaal etwa so alt wie die USA ist. What a fun fact!
Fortsetzung folgt!